LADEINFRASTRUKTUR

Die richtige Infrastruktur für Ihre Anforderungen

LADEINFRASTRUKTUR
Die richtige Infrastruktur für Ihre Anforderungen

Bei der Ladeinfrastruktur-Planung muss berücksichtigt werden, welche Fahrzeugtypen,  mit welchen Ladetechnologien und welches Nutzerverhalten zu erwarten sind. Anhand dieser Fragestellung kann die Ladeinfrastruktur-Beanspruchung abgeleitet werden.

Unterteilung von 4 verschiedenen Use-Cases:

1. Charge@Home

2. Charge@Work

3. Park&Charge

4. Stop2Charge

zu 1) + 2)

Betrachten wir als Fallbeispiel einen PKW. Dieses steht im Durchschnitt täglich 23h ungenutzt und an bekannten wiederkehrenden Standorten herum. Die benötigte durchschnittliche tägliche Reichweite ist äußerst gering. Für das Nachladen würden auch geringste Ladeströme ausreichen. Man hat ausreichend Zeit den Akku schonend zu laden. In diesem Fall erscheint eine Wechselstrom-Ladeinfrastruktur (AC) sinnvoll. Die Ladeinfrastruktur ist in der Regel nicht öffentlich.

zu 3)

Beim Park&Charge verfolgt man das Ziel bei “Zwischenstopps” das Fahrzeug nach dem Prinzip “steht er, dann lädt er” ohne Komforteinbußen durch Nachladen zu verfolgen. Dies kann entweder langsames AC-Laden, z.B. bei Kundenterminen oder auch schnelleres Gleichstrom-Laden (DC), z.B. bei kürzeren Erledigungen wie z.B. Auslieferungen der Fall sein. Die Ladesäulen sind der Regel im Minimum halb-öffentlich nutzbar. In der Regel zumindest abrechnungsfähig.

zu 4)

Beim Stop2Charge legt man bewusst einen Ladestopp ein. Bei diesem Szenario soll die Pause so kurz wie möglich ausgelegt werden, eine schnelle Weiterfahrt ist das Ziel. Dies setzt sehr schnelle Ladeströme voraus. Als Ladeinfrastruktur verwendet man nach aktueller Stand der Technik im Bestfall 150kW/300kW-HyperCharger. Diese Ladeinfrastruktur ist in der Regel öffentlich nutzbar.

flottenwende
Lastmanagement

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Mit intelligentem Lastmanagement Kosten sparen

Das gleichzeitige Laden von mehreren Elektrofahrzeugen stellt nicht nur Stromnetzbetreiber vor neue Herausforderungen. Auch Flottenbetreiber haben an Ihren Standorten in der Regel einen begrenzten Stromanschluss zur Verfügung.

Um hohe Kosten für eine Erweiterung des Stromanschlusses zu vermeiden, kann ein intelligentes Lastmanagement dafür Sorge tragen, dass ihre verfügbare Leistung dennoch ohne oder mit äußerst geringen Komforteinbußen weiter sinnvoll genutzt werden kann. Wir zeigen Ihnen auf, welche Art des Lastenmanagements für Sie das Richtige ist.

flottenwende
Lastspitzenkappung

Sie möchten einen Großteil Ihres Fuhrparks auf Elektro(nutz-)fahrzeuge umstellen, benötigen innerhalb kurzer Zeit schnell geladene, fahrbereite Fahrzeuge oder sind ein Unternehmen mit Verbräuchen von über 100.000 kWh?

Dann haben sie sicherlich mit Lastspitzen zu kämpfen. Eine Reduktion von Lastspitzen oder auch Lastspitzenkappung oder peak shaving genannt, führt damit zu einer unmittelbaren Kosteneinsparung.

Für Ihre individuellen Anforderungen finden wir für Sie die richtige Batteriespeicher-Technologie und berechnen die aus Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten richtige Dimensionierung der Speichertechnik.

Sie sind bereits Stromerzeuger oder planen dies in naher Zukunft zu werden. Nichts ist schöner, als den eigenen Strom direkt vor Ort zu verbrauchen. Unsere gesamtheitliche Betrachtungsweise berücksichtigt neben ertrags- und kostenoptimierten Zielen auch nutzungsabhängige Faktoren.